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In der Corona Pandemie ist die Zahl der Insolvenzen von Firmen stark gesunken. Die Bundesregierung hat verschiedene Hilfsmaßnahmen bestimmt, um den Unternehmen unter die Arme zu greifen. Viele Firmen wurden finanziell unterstützt, die eigentlich Insolvenz hätten anmelden müssen. Aus einer solchen insolventen Firma bildet sich ein Zombie-Unternehmen. Zombie-Unternehmen verschlingen viele Ressourcen und finanzielle Mittel, die an anderer Stelle viel besser investiert werden können. Das allgemeine Produktivitätswachstum sinkt und die Wirtschaft stagniert.
Viele Firmen haben ihre Geschäftstätigkeit zum Teil mit Eigenkapital und Fremdkapital aufgebaut. Durch Fehlentscheidungen und falsche Investitionen bleiben wichtige Einnahmen aus und die Tilgungsraten können nicht mehr gezahlt werden. Wenn die Schulden zu groß werden, muss eine Firma Insolvenz anmelden. Bei ausbleibenden Zahlungen werden Inkasso-Dienstleister beauftragt, um die Zahlungsforderungen zu erfüllen. Passende Inkasso-Dienstleister finden Sie im Netz. Suchen Sie nach Inkasso Hamburg, Berlin, München oder Frankfurt. In den Großstädten gibt es viele Inkasso-Dienstleister, an die Sie sich wenden können. Die Insolvenz ist für viele Unternehmen die einzige Möglichkeit.
Ein Zombie-Unternehmen nutzt die Hilfsmaßnahmen der Bundesregierung und nimmt neue Kredite auf, mit denen die Tilgungsraten, Darlehen und Zinsen von anderen Krediten gezahlt werden. Das Zinsniveau ist aktuell besonders niedrig und auch Zombie-Firmen kommen so günstig an neue Kredite. Das Problem bei der Sache ist, dass die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank enden wird. Die Zinsen werden wieder steigen und die Unternehmen können die Darlehensgebühren und Tilgungsraten nicht mehr stemmen. Da die Zombie-Firmen immer weitere Kredite aufnehmen, um die Verbindlichkeiten und anderen Darlehen begleichen zu können, steigt der Schuldenberg immer weiter an. Es wird zu einem Punkt kommen, an dem die Blase platzen wird. Im Folgenden werde die Zombie-Unternehmen näher beschrieben und welchen Einfluss diese Firmen auf die deutsche Wirtschaft haben.

Wissenswertes über Zombie-Unternehmen

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Zombie-Firmen sind Unternehmen, die ihre Zins- und Darlehensgebühren mit Fremdkapital finanzieren. Ein weiteres Indiz für eine Zombie-Firma ist, wenn der Gewinn der letzten zwei Jahre unterdurchschnittlich gering ist. Durch die Niedrigzinspolitik wird der Zeitpunkt der Insolvenz nach hinten hinaus verzögert. Aktuell gibt es nur wenige Insolvenzen in Deutschland. Sobald die Zinspolitik der EZB angehoben wird, kommt eine Insolvenzwelle auf Deutschland zu. Es betrifft besonders kleine und mittelständische Firmen, die nicht börsennotiert sind. Es kann sein, dass die Dunkelziffer an insolventen Zombie-Firmen noch höher ist. Durch die Niedrigzinspolitik erhalten diese Firmen weiterhin Kredite. Diese Maßnahmen gefährden wirtschaftlich stabile Unternehmen. Sie erhalten nicht die nötigen Ressourcen, die sie für den Geschäftsbetrieb benötigen. Gesunde Firmen könnten Kunden oder Lieferanten verlieren und selbst in Zahlungsverzug geraten. Zombie-Firmen können gesunde Unternehmen mit in den Abgrund ziehen und es brechen ganze Bereiche und Branchen weg. Neben Kapital binden Zombie-Firmen Fachkräfte, Investitionen und andere Kredite. Diese Ressourcen und Kapital könnten in anderen Bereichen und Unternehmen viel produktiver und besser verwendet werden.

Was sind die Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft?

Zombie-Firmen haben verschiedene Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft. Eine Zombie-Firma kann ganz die Geschäftstätigkeit normal weiterführen und mit Handelspartnern und Lieferanten zusammenarbeiten. Die Kooperation ist für die wirtschaftlich gesunden Unternehmen besonders riskant. Niemand weiß, wie lange die Zombie-Firma noch normal agieren kann. Möglicherweise bleiben neue Produktreihen unvollendet, oder es werden falsche Investitionen getroffen. Durch die Zombie-Firmen entsteht eine wirtschaftliche Unsicherheit, die die Geschäftstätigkeit massiv beeinflussen kann. Der Wettbewerb wird verzerrt, da unnötig Marktanteile von Zombie-Firmen gehalten werden. Firmen, die auf ihre Finanzen, die Wirtschaftlichkeit und die Liquidität achten, haben einen klaren Nachteil. Zombie-Unternehmen binden wichtige Ressourcen wie z. B. Materialien, Energie, Fachkräfte oder Kapital. Andere Unternehmen könnten diese Ressourcen besser und effizienter einsetzen. Ein effizienter Einsatz der Ressourcen wirkt sich auch positiv auf die Umwelt aus. Investitionen in nachhaltige Projekte bleiben ebenfalls aus.
Banken und Kreditinstitute gewähren den Zombie-Firmen immer neue Kredite, obwohl laufende Kredite nicht mehr verlängert werden sollten. Die Kreditausfälle würden sich auch negativ auf die Wirtschaftlichkeit der Kreditinstitute und Banken auswirken. In den Bilanzen müssten diese Problemkredite speziell deklariert und abgeschrieben werden. Die Problemkredite haben negative Auswirkungen auf die Kapitalkraft der Bank. Sie gewähren den Zombie-Firmen Kredite, die andere Unternehmen viel dringender benötigen. Unternehmen mit innovativen und produktiven Ideen müssen auf ihre Kredite warten. Die gesamtwirtschaftliche Produktivität wird durch die Zombie-Firmen gehemmt.

Was passiert nach Corona?

In der Corona Pandemie sind viele Firmen aus allen Bereichen an ihre finanziellen Grenzen gekommen. Staatliche Hilfsprogramme und Fördermaßnahmen waren wichtig, um angeschlagene Unternehmen in dieser schweren Zeit zu unterstützen. Das Problem dieser Maßnahmen ist, dass auch Firmen von den Maßnahmen profitieren, die unwirtschaftlich sind. Hier hilft normalerweise nur noch ein Insolvenzverfahren. Nach der Pandemie wird es zu einer Insolvenzwelle kommen. Inkasso-Dienstleister werden beauftragt, die nötigen Zahlungsforderungen einzutreiben. In den Großstädten finden Sie viele Inkasso-Dienstleister. Im Netz können Sie nach Inkasso Hamburg, Berlin, Köln, München und Bremen suchen. Die Wirtschaft wird danach einige Jahre benötigen, um sich von dem Einbruch zu erholen. Mit der Zeit werden neue Arbeitsplätze entstehen und es kehrt Gleichgewicht auf den Markt zurück. Es wird wichtig sein, Zombie-Unternehmen schnell aus abzuwickeln, damit sich die Wirtschaft schneller erholen kann.

Was kann gegen Zombie-Firmen unternommen werden?

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Viele Finanzexperten meinen, dass die EZB die Niedrigzinspolitik beenden sollte. Die Zinspolitik muss langsam angehoben werden. Die Firmen haben dann die Möglichkeit, vom Markt zu gehen oder produktiver zu werden. Nur mit höheren Zinsen kann gegen die Zombie-Firmen etwas unternommen werden. Es sollten immer die Unternehmen und auch die Kunden bei den Entscheidungen berücksichtigt werden, da es sonst leicht zu Marktverzerrungen kommen kann. Ohne die Niedrigzinspolitik wird es zu einem starken Anstieg der Insolvenzen kommen. Eine Zombie-Firma kann ein florierendes Unternehmen ausbremsen. Fortschritte bleiben aus und die Wirtschaft stagniert. Der Staat muss bei den Maßnahmen neben den wirtschaftlichen Auswirkungen auch den Arbeitsmarkt berücksichtigen. Durch den Anstieg von Insolvenzen verlieren viele Arbeitnehmer ihren Job und die Arbeitslosigkeit in Deutschland steigt an. In den kommenden Jahren müssen viele Maßnahmen gegen neue Kredite für schwache Firmen getroffen werden, um die Wirtschaftlichkeit von gesunden Firmen zu verbessern und die Verschuldung der Zombie-Firmen nicht noch weiter zu erhöhen.

Die Rolle von Inkasso-Dienstleistungsagenturen

Inkasso-Dienstleister haben keinen guten Ruf. Unseriöse Anbieter haben skurrile Vorgehensweise, um ausstehende Zahlungsforderungen durchzusetzen. Ein Inkasso-Dienstleister wird von einer Firma beauftragt, die fehlenden Zahlungen zu bekommen. Manche Inkasso-Dienstleister kaufen die Forderungen der Kunden auf. Im nächsten Schritt versucht der Inkasso-Dienstleister selbst, die Forderungen durchzusetzen und geltend zu machen. Schuldner erhalten als Erstes Mahnbescheide, in denen sie aufgefordert werden, die ausstehenden Rechnungen zu bezahlen. In manchen Situationen wird auch von einer Mahnung abgesehen. In Zahlungsverzug kann ein Unternehmen auch geraten, wenn ein Fälligkeitsdatum für eine Zahlung verfehlt wurde, da schlichtweg die finanziellen Mittel fehlen. Falls der Schuldner die Rechnungen nicht zahlen kann, wird ein gerichtliches Mahnverfahren eingeleitet und es folgt ein Vollstreckungsbescheid. Gläubiger können die Zahlungsforderungen dann mit diesem Bescheid geltend machen. Mögliche Szenarien sind Kontopfändung oder Zwangsvollstreckung. Bei insolventen Firmen haben Zwangsvollstreckungen jedoch wenig Wirkung, da Vermögensgegenstände oder anderes Einkommen zu niedrig sind. Viele Gegenstände wurden bereits verpfändet und können nicht mehr geltend gemacht werden. Inkasso-Dienstleister bieten den Gläubigern dann an, das Vermögen oder das Einkommen genau im Auge zu behalten. Wenn die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank endet und die Zinsen steigen, werden Inkasso-Dienstleister viel zu tun haben. Passende Dienstleister können Gläubiger in der Nähe oder in den Ballungszentren finden. Unter den Suchbegriffen Inkasso Hamburg, München, Berlin, Frankfurt oder Köln stehen ihnen viele Dienstleister zur Auswahl.

Fazit

Zombie-Firmen werden weiter existieren, solange weiterhin Kredite zu günstigen Zinsen an schwache Unternehmen vergeben werden. Die Marktbereinigung kann erst beginnen, wenn die Zinsen angehoben und es zu einem Wandel in der Zinspolitik kommt. Niemand möchte, dass es zu einer Insolvenzwelle in Deutschland kommt. Allerdings kann und wird sich die deutsche Wirtschaft erst dann erholen können, wenn es keine Zombie-Firmen mehr gibt. Durch die Änderungen der Zinspolitik würde die Produktivität und die Wirtschaftlichkeit wieder steigen. Außerdem könnten Kredite an Firmen vergeben werden, die auf das Kapital angewiesen sind und ihre Visionen verwirklichen und Investitionen tätigen könnten. Die Zahl der Investitionen könnte rasant ansteigen. Schwache Firmen (Zombie-Unternehmen) sind schlecht für die Entwicklung der Wirtschaft.