Gesundheit ist die Kraft, oder anders gesagt, das „unverzichtbare“ Kapital, also das wichtigste Gut, das der Mensch am meisten braucht, um in seinem Lebensprozess produktiv zu sein. Ein Mensch, dessen Gesundheit sich verschlechtert, verliert ungeachtet seiner Möglichkeiten seine produktive Qualität. Aus diesem Grund war in der Geschichte der Menschheit die Kraft, die die Menschen am meisten brauchen, Gesundheit, und sie haben alle Optionen wahrgenommen, sie zu erlangen. Dies ist der Grund, warum der Arztberuf mit der Geschichte der Menschheit begann. Die Zunahme der Quantität und Qualität der heute die menschliche Gesundheit bedrohenden Faktoren hat vor allem die Forschung und Entwicklungen im Bereich medizinischer Bildgebung in den letzten Jahren beschleunigt.
Röntgenfilmgeräte, die in den frühen 1900er Jahren entwickelt wurden, arbeiteten nach dem Prinzip, dass Röntgenstrahlen durch den Teil des menschlichen Körpers geleitet wurden, von dem angenommen wurde, dass er krank war, und diese Strahlen bildeten ein Bild auf einem Film in Abhängigkeit von den Retentionsraten in der Karosserie. Zum Beispiel durchdringt dieser Strahl leicht die luftgefüllten Bereiche der Lunge und diese Bereiche erscheinen auf dem Film schwarz. Diese Methode bildet die Grundlage der heute noch verwendeten Röntgenuntersuchungen. Auf diese Weise können wir die Krankheit vieler Organe verstehen. Diese Überprüfungsmethode weist jedoch einige Einschränkungen auf. Erstens kann es nicht innerhalb und hinter den knöchernen Strukturen sichtbar sein. Zum Beispiel können wir nicht in den Schädel hineinsehen. Zweitens kann es, obwohl es zeigt, wo die Krankheit liegt, oft keine genauen Informationen darüber geben, was die Krankheit ist. Aufgrund dieser Einschränkungen bei der Röntgenuntersuchung hat die Forschung zur Entdeckung von Medikamenten geführt, die als „undurchsichtige Substanzen“ bezeichnet werden. Durch die unterschiedlichen Anwendungsmethoden dieser Medikamente werden einige Organe sichtbar, die wir im Röntgenbild nicht sehen können.
Neue Entwicklungen – Konstanzprüfung Röntgen Durchführung
Im Bereich der Diagnose, dem ersten und wichtigsten Schritt in der Gesundheitsversorgung bietet die Technologie weiterhin unglaubliche Möglichkeiten im Dienste der Menschheit. Medizinische Bildgebungsverfahren gelten als die konkreteste Untersuchungsmethode zur Erkennung von Krankheiten. Heute liefert es wichtige diagnostische Informationen, einschließlich der entlegensten strukturellen Komponenten des menschlichen Körpers. Die Radiologische Bildgebung, die Wilhelm Conrad Röntgen 1895 in die medizinische Welt brachte, ist heute als medizinisches Diagnoseverfahren, das verschiedene Technologien nutzen kann, angekommen. Bildgebende Verfahren, die das physikalische Verhalten von Protonen in der Umgebung von Schallwellen und Magnetfeldern sowie Röntgenstrahlen nutzen, nutzen wir nach wie vor für diagnostische Zwecke in der Medizin.
Technologien mit Röntgenstrahlen
Radiologische Bildgebungsverfahren werden seit über hundert Jahren eingesetzt. Insbesondere nach der Entwicklung von Computern und deren Einführung in die medizinische Welt hat dies zur Produktion hochwirksamer Diagnosegeräte geführt. Die radiologische Bildgebung, die mit der direkten Bildgebungstechnik basierend auf dem Dichteunterschied des menschlichen Körpers in die medizinische Anwendung kam, hat das Niveau der Verwendung von „tomographischen“ Bildgebungsverfahren erreicht, die selbst kleinste Pathologien mit Schnitten dünner als 1 mm aufdecken können. Mit seinem allgemein bekannten Namen Computertomographie – oder kurz wird es auch mit CT-Definition verwendet – kann es Daten präsentieren, die nicht nur Körperregionen, sondern auch Gefäße in angiographischer Qualität aufzeigen können. So können wir beispielsweise die Herzkranzarterien, die das Herz versorgen, direkt mit CT-Geräten betrachten, anstatt mit den interventionellen Techniken, die wir Katheterangiographie nennen.
Auch hier kann durch die Ausstattung dieser Geräte mit High-End-Computern eine Blutversorgung des Gehirns oder die Abbildung winziger Gehörknöchelchen im Innenohr erreicht werden. Es ist auch möglich, mit einer speziellen Software, die 3D-Bilder erstellen kann, Endoskopie-Bilder von den bei der CT-Untersuchung erhaltenen Schnitten zu erhalten. Auf diese Weise hat die Gewinnung von endoskopischen Bildern des Atmungssystems oder des Dickdarms ohne Eingriff am Patienten seinen Platz unter den aktuellen Anwendungen eingenommen.
Heute wird die radiologische Bildgebung als „Digitale Radiologie“ (kurz DR) verwendet. Auf diese Weise werden zwar mehr Daten aus dem angezeigten Körperbereich gewonnen, aber auch die auf den Patienten übertragene Strahlungsmenge wird extrem reduziert. Die Mammographie-Tests zur Brustkrebsvorsorge sind vollständig digitalisiert. Mit der in diese Technologie eingebrachten „Tomosynthese“-Bildgebung lassen sich sogar Tumorherde, die fast reiskorngroß sind, im Brustgewebe sichtbar machen.
Medizinische Bildgebung mit Schallwellen
Anfang der 70er Jahre wurde ein weiterer Fortschritt in der Medizin gemacht, ausgehend von der Sonartechnologie, die von den Japanern in der Fischerei verwendet wurde. Bilder wurden von Computern aus den Reflexionen von Ultraschallwellen gewonnen, die an den menschlichen Körper gesendet wurden. Dies war einer der wichtigsten Meilensteine in der medizinischen Welt. Auch dieses medizinische Bildgebungsverfahren, das wir heute alle als „Ultrasonographie“ kennen, hat im Laufe der Jahre große Fortschritte gemacht. Die Technik des „Doppler-Ultraschalls“ hat einen wichtigen Platz bei der einfachen Erkennung vieler Gefäßerkrankungen. Es kann nicht nur die Organe, sondern auch das Blut, das in den Venen fließt, in Form von Echtzeit-Videobildern mithilfe von Computern zeigen. Mit der Ultraschalluntersuchung ist es heute möglich, alle Organe auf mögliche angeborene Anomalien sowie dreidimensionale Bilder des Babys im Mutterleib zu untersuchen.
Zwillingsbabys im Mutterleib mit 3D-Bildgebungstechnologie
Der neueste Stand der Ultraschalltechnologie ist die sogenannte „Elastographie“, die die Gewebesteifigkeit von Schallwellen misst und anhand konkreter Daten eine Diagnose bei der Unterscheidung von gut- oder bösartigen Geweben stellt.
Diese neueste ultrasonographische Untersuchungstechnologie, die in den letzten Jahren entwickelt wurde, wird mit neu produzierten Geräte angewendet.
Bildgebung mit hohem Magnetfeld
Die Magnetresonanztomographie (MR), die Anfang der 80er Jahre in die medizinische Welt eingeführt wurde, war eine revolutionäre Erfindung auf dem Gebiet der diagnostischen medizinischen Bildgebung. Diese Technologie, die die Wechselwirkung der elektromagnetischen Eigenschaften von Wasserstoffatomen im Wassergehalt des menschlichen Körpers in einer Umgebung mit hohem Magnetfeld in ein Bild verwandelt präsentierte reale anatomische Bilder des menschlichen Körpers. Seit dem ersten Tag seiner Anwendung in der Medizin ist die MRI-Technologie – im Rahmen der Entwicklungen im Bereich medizinischer Bildgebung – durch stetige Weiterentwicklung bis heute gekommen. Diese Technologie, die keine schädlichen Auswirkungen auf den menschlichen Körper hat, bietet nun durch die Bildgebung auf molekularer Ebene äußerst fortschrittliche diagnostische Möglichkeiten im Dienste der Medizin. Mit MR kann es Angiographiebilder erstellen, indem es die Bewegung des in den Gefäßen fließenden Blutes ohne Eingriff oder sogar ohne Verabreichung von Medikamenten an den Patienten überwacht. Auch hier ist es zum Beispiel durch die Messung der Bewegungseigenschaften von Wasserstoffatomen im Gehirn möglich, sogar die Axone zu sehen, die die Nervenzellen verlassen und in den Körper gelangen.
MR ist eine Technologie, die hochdetaillierte Bilder speziell für Weichgewebe erstellen kann. Aus dieser Sicht kann beispielsweise durch Untersuchungen, die MR-Mammographie genannt werden, mit konkreten Daten aufgedeckt werden, ob es sich bei den verdächtigen Läsionen im Brustgewebe um einen gutartigen oder bösartigen Herd handelt.
Die Anwendung von speziell für MRT-Untersuchungen entwickelten paramagnetischen Medikamenten während der Untersuchung und der Konstanzprüfung Röntgen Durchführung hat ein wichtiges Anwendungsgebiet bei der frühzeitigen und korrekten Diagnose von Erkrankungen, die äußerst wichtige Vitalprobleme verursachen können, wie die Durchblutung des Hirngewebes oder Ernährungsstörungen im Herzmuskel.
Hybride Bildgebungsverfahren
Die wichtigsten Erfindungen, die technologische Entwicklungen in die medizinische Welt brachten, wurden insbesondere im Bereich der medizinischen Bildgebung realisiert. Diese Geräte, die extrem detaillierte Daten in der anatomischen Bildgebung wie CT und MR liefern, waren Vorreiter bei der Entwicklung neuer Hybridgeräte, die zusammen mit der Entwicklung funktioneller Bildgebungsgeräte verwendet werden können. Diese Geräte, kurz Positronen-Emissions-Tomographie (PET) genannt, messen den Verbrauch des radioaktiv markierten Zuckermoleküls auf Zellebene anhand des Zuckerverbrauchs durch die Zellen im menschlichen Organismus. Es wurde zunächst mit CT-Geräten (PET-CT) kombiniert und so die Verteilung der Krebsherde im Körper sowohl funktionell als auch anatomisch aufgedeckt. Die neueste Entwicklung auf diesem Gebiet sind PET-MR-Geräte, damit Krebsscans in der Ganzkörperbildgebung detaillierter durchgeführt werden können.
Verwandte Themen
Über uns
Bei wissenschaftskonferenz.at finden Sie spannende Beiträge rund um die Themenwelten Wissenschaft, Innovationen und Technik.