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Wir Menschen sind Lebewesen, die nach Glück und Zufriedenheit streben. Wie wir das erreichen, hängt von unserer gegenwärtigen Lebenssituation, unserer Vergangenheit und unserer jeweiligen Persönlichkeit ab. Manche erkaufen sich ihr Stückchen Glück durch Erwerb von Satussymbolen wie Autos, Designerkleidung oder anderen Luxusgegenständen, was am Ende zu übertriebenem Kaufverhalten oder gar Kaufsucht führen kann. Andere wiederum finden ihr Glück in der Welt der Drogen und verlieren sich immer wieder im Missbrauch von Pillen und Alkohol. Wieder andere schätzen ihren bescheidenen Alltag genauso, wie er ist, und finden genau dort ihr Quäntchen Glück.

Was ist das – Glück?

Egal, wie wir die Suche nach dem Sinn des Lebens und unserem Lebensglück angehen, es gilt für uns alle dasselbe: Das Gefühl des Glücklichseins holen wir uns nicht irgendwo aus unserer Umwelt. Es entsteht in unserem Innersten, in den tiefsten Bereichen unserer Psyche. Es entsteht durch einen Mix an Hormonen, die uns einen Spiegel der Welt aufzeigen. Diese winzigen chemischen Verbindungen vermitteln uns Gefühle des Glücks, der Niedergeschlagenheit, der Frustration oder der Angst.

Das bedeutet aber ganz und gar nicht nicht, dass Glücksgefühle aus einem zufälligen Cocktail im Gehirn entstehen. Es müssen positiv stimulierende, glücklich machende Situationen auf uns einwirken, damit die Ankurbelung der Glückshormon-Produktion im Gehirn überhaupt funktioniert. Eine Stimulation passiert also dann, wenn wir genau das erleben und erfahren dürfen, was unserer Persönlichkeit entspricht und was wir mit positiven Gefühlen besetzen.

Was sind Glückshormone?

Hormone im Allgemeinen sind sogenannte Botenstoffe, die chemisch-biologisch Abläufe des ganzen Körpers steuern und somit alle Körperfunktionen ins Gleichgewicht oder Ungleichgewicht bringen können. Glückshormone im Speziellen wirken sich vor allem auf Reaktionen im Gehirn aus, da sie dort, wo die Nervenzellen miteinander verbunden sind und Informationen übertragen werden (Synapsen), ihre Wirkung entfalten. So werden sie auch oft als Neurotransmitter bezeichnet, obwohl die Begriffe Hormon und Neurotransmitter nicht genau dasselbe bedeuten, jedoch manchmal überlappen.

Wo entstehen Hormone?

Hormone können teilweise vom Körper in den endokrinen Drüsen selbst gebildet oder über die Nahrung zugeführt werden. Ihren Einfluss können sie jedoch erst dann geltend machen, wenn sie an den Zielort, die Organe des Körpers oder im Fall der Glückshormone an die Synapsen zwischen den Neuriten gelangen. (Deshalb genügt es beispielsweise nicht, eine Tafel Schokolade zu essen, um den Serotoninhaushalt zu boosten. Der Großteil des Serotonins in der Schokolade könnte nicht an den Zielort gelangen, sondern würde wieder ausgeschieden.)

Wo entstehen die Hormone Serotonin, Dopamin, Noradrenalin oder Endorphin?

Diese positive Gefühle auslösenden Hormone entstehen vor allem in den Gehirnregionen des Hypothalamus und der Hypophyse, zum Teil auch in der Nebennierenrinde. Dopamin und Serotonin, aber auch Noradrenalin und verschiedene Endorphine gehören zu den einflussreichsten Glückshormonen. Wenn diese mit der Nahrung aufgenommen bzw. vom Körper synthetisiert werden, hat der Körper eine stabilisierende Mischung eines Glückshormon-Cocktails in sich und ist lange gegen die Widrigkeiten des Lebens immun.
So können wir sehr wohl etwas dafür oder dagegen tun, uns freudvoll und positiv zu fühlen. Wir können mit unserem Verhalten die Balance der Hormone beeinflussen, das heißt, wir können die Produktion unserer Glückshormone ankurbeln oder abschwächen.

Was haben Events mit Glückshormonen zu tun?

Grundsätzlich müssen wir zwischen Eustress und Distress unterscheiden. Wenn wir von Stress reden, meinen wir meist den negativen Druck, dem wir ausgesetzt sind: Zeitdruck, Leistungsdruck, seelischer Druck. Die Psychologie spricht dann von Distress. Eustress meint den guten, sogar lebenswichtigen Stress, der unseren Antrieb, unsere Freude am Tun, unsere Lust auf Neues steuert. Genau hier greifen Events ein und beeinflussen unseren Glückshormon-Haushalt.

In diesem Artikel erfahren Sie sehr detailliert wie sich das Erleben von Events auf unsere Glückshormone auswirken kann.
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Ein Event kann den Spiegel unserer Glückshormone im Blut und Gehirn (schon allein durch die Vorfreude) schnell ansteigen lassen, der uns dann – das ist am positivsten an dieser Tatsache – auch längere Zeit erhalten bleibt. Unser Gehirn verbindet das Event mit den erlebten Glücksgefühlen und kann beim Erinnern an das Erlebte durch unsere Merk- und Assoziierfähigkeit diese Glücksgefühle wieder und wieder herbeirufen.

Welche Events können sich auf unsere Glückshormone auswirken?

Natürlich tickt jeder Mensch anders. Je nachdem, wieviel Eustress, also positiven Stress, jemandes Psyche zur Stimulation benötigt, wird er sich für andere Events entscheiden. Ein sogenannter Adrenalinjunkie wird berauschende Glücksgefühle beim Fallschirmspringen, Paragleiten oder Eisklettern erleben. Die Softvariante erlebt dasselbe Glück beim langen Waldspaziergang und dem Lauschen von Vogelgesängen. Wichtig ist, herauszufinden, welches Erleben eines Events sich auf eine bestimmte Person positiv auswirkt. Weiters ist zu beachten, dass es sich zeitlich um ein ausgedehnteres Event handeln sollte, damit die Produktion der Glückshormone richtig angekurbelt werden kann.

Welche Events sind für welche Personen geeignet, um deren Glückshormonspiegel zu beeinflussen?

Erleben von Events wie Turniere oder Teamspielen: Eventlocation Sportveranstaltung

Sportliche Typen werden sich durch sportliche Events ihren Glückshormoncocktail verabreichen. Dazu kann beispielsweise ein mit vielen anderen Menschen absolvierter Marathon gehören – das Gruppenerlebnis zusammen mit jubelnden Zuschauern führt zu einem verstärkten Effekt. Was was wir zusammen mit anderen Menschen erleben, empfinden wir stärker als alles, was wir alleine erleben und verarbeiten.

Erleben von Events wie Wander- und Bergtouren: Eventlocation Natur

Naturliebende werden sich über besondere landschaftliche Highlights verbunden mit langen Wanderungen mit oder ohne Gruppe freuen.

Erleben von Events wie Opernaufführungen oder Rockkonzerte: Eventlocation Musik und Kunst

Musikliebhaber lieben es, Konzerte zu besuchen, bei Gesangswettbewerben mitzumachen oder selbst Konzerte zu geben – für sie gibt es kein besseres Erlebnis, um sich geradezu high und glücklich zu fühlen.

Erleben von Events, die durch den Magen gehen – Eventlocation Essen

Events, die einen oder mehrere unserer Sinne ansprechen, machen uns besonders glücklich. Leider werden unsere Sinne viel zu oft vernachlässigt und wie Stiefkinder unseres Empfindens behandelt. Wenn ein Event unseren Seh- und Hörsinn, unseren Geruch- und Geschmacksinn und unser Fühlen anspricht, wirkt es sich umso lustvoller auf uns und unsere Glückshormonproduktion aus. Außerdem koppelt sich das Erlebte über mehrere Kanäle mit unseren Erinnerungen.

So ist ein köstliches Essen in Gesellschaft von lieben Menschen und angeregten Gesprächen bestens dazu geeignet, dass wir uns entspannt, glücklich und zufrieden fühlen. Jeder kennt wohl dieses angenehme Gefühl nach einem gelungenen Abend im Restaurant. Ein lockeres Abendessen zu zweit in einem Themenrestaurant kann je nach Persönlichkeit genauso effektiv in dieser Hinsicht sein wie ein Candle-Light-Dinner oder ein vielgängiges Galadiner in z.B. der Eventlocation Essen.

In diesem Artikel erfahren Sie sehr detailliert wie sich das Erleben von Events auf unsere Glückshormone auswirken kann.
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Was bewirken Glückshormone?

Am meisten dieser Botenstoffe werden in unserem Körper ausgeschüttet, wenn wir verliebt sind, deshalb wird dieses Beispiel hier aufgegriffen. Wir alle kennen das Gefühl, wenn das ganze Leben wie durch eine rosarote Brille wahrgenommen wird. Wir sind im siebten Himmel, nichts kann uns aus der Ruhe bringen, nicht einmal die nervenden Nachbarn stören unser Wohlbefinden. Wir nehmen lästige Wehwehchen nicht mehr wahr und fühlen uns rundum zufrieden, solange unsere Verliebtheit erwidert wird und wir dem geliebten Menschen nahe sein können.
Natürlich könnte kein Körper diesen Zustand auf Dauer ertragen, eine solche Hormonausschüttung wäre zu belastend, weshalb auch die Verliebtheit nach einer gewissen Zeit nachlässt.
Jedoch brauchen wir – in viel geringerem Maße zwar als beim Verliebtsein – auch in unserem Alltag immer wieder einen Anreiz, der unsere Hormondrüsen veranlasst, uns gut mit Glückshormonen zu versorgen. Hier helfen Erlebnisse, die unseren Alltag durchbrechen. Das Erleben von Events kann sich somit sehr positiv auf unser Leben und unsere Gefühlswelt auswirken. Wir müssen nur auf unsere innere Stimme horchen und herausfinden, was uns guttut und glücklich macht.

Fazit

Erleben von Events wirkt sich eindeutig positiv auf unseren Glückshormonspiegels aus, wenn

  1. das erlebte Event zu unserer Persönlichkeitsstruktur passt. Ein Rockkonzert passt nicht zur Opernliebhaberin und ein Candle-Light-Dinner passt nicht für ein Meeting unter Geschäftspartnern.
  2. das erlebte Event mitsamt der in Hinsicht auf das Event erlebten Vorfreude lange genug dauert, um die Hormonproduktion anzukurbeln. Ein Spontanentschluss zum Besuch einer Vernissage wird keine nennenswerte Hormonausschüttung bewirken.
  3. die Erinnerungen an das Event im Gedächtnis positiv verknüpft sind. Wenn das wunderbarste Event mit einem Streit oder einer Schlägerei endet, kann es keine positive Wirkung auf unseren Hormonhaushalt haben.